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Es
gibt wohl keinen Platz auf der Erde, an dem es mehr
religiöse Stätten als auf der Insel Bali gibt. Mit Sicherheit
sind es wenigstens 3 bis 4 mal mehr Tempel als Häuser. Und man kann sich keinen
größeren Unterschied vorstellen, als den zwischen einem
Sonntagmorgen-Gottesdienst in Deutschland und einer Zeremonie -
aus
welchem Anlass auch immer - in einem balinesischen Tempel. Um eine
- oder mehrere - dieser Zeremonien anzuschauen oder besser,
mitzuerleben, muss man sich kümmern.
Man kann die Termine der
großen Feste im Internet finden, denn die wiederholen sich in
regelmäßigen Abständen zu festen Terminen. Es sind aber auch
die kleineren,
regionalen Feste, die aus verschiedenen Anlässen - wie
Tempelgeburtstagen oder Hochzeiten - regelmäßig in den Dörfern stattfinden,
sehenswert. Die
sind nämlich mindestens ebenso farbenfroh und interessant. Die Daten erfragt
man am besten bei den Einheimischen
im Hotel oder im Warung.
Man wird staunen, was alles los ist. Und
das nicht nur an den Wochenenden. Selbst mitten in der Woche kann es
am Nachmittag oder Abend Tempelfeste geben. Da kann man nur einen Rat geben: Sarong
anlegen, hingehen, zuschauen, staunen und wirken lassen.
Von einigen dieser Tempelfeste und Zeremonien soll ein kleiner
fotografischer Eindruck vermittelt werden. |
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